Meine Arbeitsweise als Psychotherapeutin
Meine psychotherapeutische Arbeitsweise ist geprägt von den Techniken und der therapeutischen Haltung der Systemischen Familientherapie. Meinen Klient*innen begegne ich mit einer Haltung des Respekts, der Unvoreingenommenheit, des Interesses, der Empathie und Wertschätzung.
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Systemisches Denken geht davon aus, dass Wahrnehmung subjektiv ist: Jeder Mensch sieht das Erlebte durch die eigene Brille, geprägt von persönlichen Lebenserfahrungen. Daher ist oft ein Perspektivenwechsel hilfreich.
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Systemische Familientherapie betrachtet psychische Probleme nie losgelöst vom sozialen System der betroffenen Person. Sie bezieht das Umfeld der Person entweder in direkter Anwesenheit oder durch spezielle Methoden mit ein.
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Psychische Symptome werden als misslungene Lösungsversuche gesehen, die aufgrund schwieriger Lebenssituationen entstanden sind.
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Der Fokus liegt auf dem Hier- und Jetzt und den aufrechterhaltenden inter- und intrapsychischen Faktoren.
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Ressourcen und Stärken der Klient*innen stehen in der Systemischen Therapie im Mittelpunkt.
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Systemiker*innen bewegen sich mit ihren Klient*innen weg von der Problemtrance und suchen nach Lösungsansätzen.
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​Klient*innen sind Expert*innen ihres eigenen Lebens. Die passende Lösung wird in einem gemeinsamen Prozess erarbeitet.
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Systemische Psychotherapie eignet sich daher neben der EINZELTHERAPIE besonders gut für PAARTHERAPIE und FAMILIENTHERAPIE, da wir Systemiker*innen von Natur aus das soziale Umfeld mitbedenken und lernen im Mehrpersonen-Setting zu arbeiten. Systemisches Denken findet auch Niederschlag in anderen professionellen Bereichen wie (Organisations-) Beratung und Business COACHING.